Dank

Die Planung und Durchführung des Projekt-Seminars „Stolpersteine digital“ im Schuljahr 2024/25 wurde von einer Reihe externer Partner aus Kempten und Schwaben unterstützt, die wesentlich zum Gelingen beigetragen haben. Ein großes Dankeschön gilt daher unseren externen Partnern, Sponsoren und Förderern, die hier namentlich genannt werden sollen, denn sie haben uns in den vielen verschiedenen Projektphasen durch (ehrenamtliches) Engagement und Expertise bei der Realisierung personell, finanziell und fachlich unterstützt. 

Zu Beginn möchten wir der Person danken, ohne deren Tatkraft das ganze Projekt nicht so hätte stattfinden können: unserer betreuenden Lehrkraft, Corinna Weber. Mit ihrer herzlichen und zuverlässigen Unterstützung hat sie unser P-Seminar „Stolpersteine digital“ über das gesamte Schuljahr hinweg begleitet. Sie stand uns jederzeit mit Rat und Tat zur Seite, hat unsere Aufgaben unterstützt, uns motiviert und uns stets das Gefühl gegeben, dass unser Projekt wichtig und sinnvoll ist. Durch ihre Geduld und ihr großes Engagement hat vor allem sie dazu beigetragen, dass wir dieses Projekt erfolgreich umsetzen konnten. Wir danken Corinna Weber für ihre Unterstützung und ihr Vertrauen in unser Team.

Ein genauso großer Dank gilt Ralf Lienert, AZ-Redakteur, der uns bei allen Projektschritten begleitet und unterstützt hat, wichtige Kontakte hergestellt hat, sodass wir unser Projektziel erreichen konnten. Dank Ralf Lienerts immensem Engagement, seiner breiten Expertise und seiner unschätzbaren Förderung konnten wir unser Projekt nicht nur erfolgreich umsetzen, sondern auch wichtige Erfahrungen sammeln, die über den Schulalltag hinausgehen. Er hat damit maßgeblich dazu beigetragen, dass unser Vorhaben zu einem vollen Erfolg wurde. 

Danke auch an das Stadtarchiv Kempten, hier besonders Birgit Kata und Thomas Steck, die sich nicht nur Zeit für die Recherche im Archiv mit uns nahmen, sondern auch versucht haben, Antworten auf unsere oft spezifischen Fragen zur jüdischen Geschichte in Kempten zu finden. 

Ein großes Dankeschön gilt dem Verein „Stolpersteine Kempten und Umgebung e.V.“, allen voran den beiden Vorsitzenden, Martin Huss und Dr. Dieter Weber, die sich sehr viel Zeit genommen haben, uns in persönlichen Gesprächen beratend zur Seite zu stehen und beim Beschaffen von Quellen zu helfen. Wir sind sehr froh, dass sie unser Schülerprojekt so stark unterstützt haben. 

Wir danken Chris Seitz vom Digitallabor des Stadtjugendrings Kempten, der in zahlreichen zusätzlichen Arbeitsstunden geholfen hat, eine eigene Homepage für unsere Projektergebnisse zu erstellen. Danke für die Geduld und Hilfe, um unsere Ideen zu verwirklichen und ein Projekt zu realisieren, das nun sogar eine eigene Website hat. 

Des Weiteren möchten wir uns bei den Mitgliedern des Netzwerks jüdische Geschichte und Kultur in Bayrisch-Schwaben e.V. bedanken, die uns eine einmalige Exkursion mit hilfreichen Einblicken in das jüdische Erbe Bayrisch-Schwabens in Buttenwiesen, Binswangen und Ichenhausen geboten haben, durch die wir wichtige Impulse für die inhaltliche und konzeptionelle Gestaltung unserer Projektinhalte gewinnen konnten. Danke an Bernhard Hof und Dr. Johannes Mordstein, Anton Kapfer und Simon Paintner-Frey für ihre Zeit und Bereitschaft, uns als Schülergruppe zu empfangen und Fragen zu beantworten. 

Danke auch an Dr. Ingvild Richardsen von der Universität Augsburg für die fachliche Unterstützung bei der Gestaltung eines Rundgangs durch Kempten und der fachlichen Überprüfung unserer Texte über die jüdischen Opfer in Kempten. Ebenso danken wir Uta Löhrer von der Bayerischen Landeszentrale für Politische Bildung, die uns Material zur Verfügung gestellt hat und zur Verbreitung unserer Projektergebnisse beiträgt. 

Für die Realisierung unseres Projektziels, den Holocaust-Opfern Kemptens als Ergänzung zu den verlegten Stolpersteinen eine Geschichte und ein Gesicht zu geben und ein Gedenken auf Augenhöhe zu schaffen waren wir auf die Bereitschaft vieler verschiedener Personengruppen angewiesen. Zunächst danken wir den Hausbesitzern und der Stadt Kempten, die uns gestattet haben, an ihren Fassaden Plexiglastafeln anzubringen. In zahlreichen Gesprächen haben wir im Austausch mit den Eigentümern festgestellt, dass es eine breite Unterstützung gibt, einen Beitrag zur Erinnerungskultur zu leisten und das Gedenken an Kemptener Opfer der NS-Herrschaft aufrechtzuerhalten. Hier sei auch dem Oberbürgermeister Thomas Kiechle, dem Amt für Gebäudewirtschaft und dem Amt für Denkmalschutz gedankt, die ihre Zustimmung zur Anbringung von Tafeln an historischen Hausfassaden in der Stadt Kempten zugestimmt haben. 

Ein großer Dank gilt dem Rotary Club Kempten-Residenz, der sich bereit erklärt hat, die Plexiglastafeln zu finanzieren und damit das personalisierte Erinnern auf Augenhöhe zu realisieren. Seine Bereitschaft, junge Menschen bei der Umsetzung ihrer Vorhaben zu fördern, ist für uns ein starkes Zeichen der Wertschätzung und Motivation.

Alle Aktivitäten und die Umsetzung des Projekts wären ohne finanzielle Unterstützung nicht möglich gewesen. Daher danken wir dem Förderverein „Freundeskreis“ des Allgäu-Gymnasiums, hier namentlich dem Vorsitzenden Wilhelm Ceelen, für die finanzielle Unterstützung zur Durchführung der Exkursion nach Nordschwaben und der Übernahme der Kosten zur Erstellung und Verwaltung einer eigenen Website. Durch seine Hilfe erhielten wir eine wichtige Förderung, die uns nicht nur fachlich, sondern auch persönlich bereichert hat. 

Wir bedanken uns zudem recht herzlich bei der Margaretha- und Josephinen-Stiftung Kempten für die finanzielle Zuwendung in Höhe von 1000 Euro für unser Projekt.

Eindrucksvolle, persönliche Einblicke in das Schicksal von Holocaust-Opfern erhielten wir durch die Zeitzeugen-Gespräche mit Dr. Charlotte Knobloch und Abba Naor. Die Möglichkeit, mit ihnen im kleinen Kreis direkt zu sprechen, erhielten wir durch die Bundestagsabgeordnete Mechthilde Wittmann und den Landtagsvizepräsidenten Alexander Hold, denen wir an dieser Stelle ausdrücklich danken.

Und zuletzt möchten wir unserer Schulleiterin, Claudia Scharnetzky, ganz herzlich danken, dass sie das P-Seminar „Stolpersteine digital“ fachlich und personell mit sehr großem Engagement unterstützt hat. Bei zahlreichen externen Veranstaltungen und vielen Projektsitzungen hat sie persönlich teilgenommen und bei der Organisation und Durchführung des Projekts geholfen. Wir danken ihr für ihr großes Vertrauen in unser Projekt, ihre Ideen, Kontakte und ihre Begleitung.

Es war uns eine große Freude und ein Anliegen, dieses Projekt am Allgäu-Gymnasium Kempten realisieren zu dürfen, bei dem wir sehr viel über die Geschichte Kemptens gelernt haben. Als Heranwachsende setzen wir mit unserem Projektergebnis ein Zeichen, damit in einer demokratischen Gesellschaft kein Platz für Hass und Hetze ist, und zugleich ein Stück zur Erinnerungskultur beigetragen.

Das P-Seminar Geschichte „Stolpersteine digital“ im Schuljahr 2024/25